Naturbelassenes Kokosöl ist ein außergewöhnliches Produkt. Die besondere Fettsäurezusammensetzung findet man sonst nur in der Muttermilch. Der hohe Gehalt an Laurinsäure von etwa 55 % ist bemerkenswert. Die mittelkettigen Fettsäuren machen Kokosöl zu einer perfekten Sportlernahrung. Es liefert schnell und lange Energie, schmeckt wunderbar und ist vielseitig anwendbar.

Kokospalmen am Strand

Ein großer Vorteil von Kokosöl ist die leichte Verdaubarkeit. Es wird sehr schnell verwertet. Mittelkettige Fette kommen praktisch ohne Gallensaft und Bauchspeicheldrüsenenzyme aus. Über die Muttermilch versorgt es auch das Kind mit leicht verfügbarer Energie. Ersetzt man andere Fette 1:1 durch Kokosöl, kann man damit langfristig mit einer schlankeren Figur und gutem Allgemeinbefinden rechnen. In der Küche zeichnet sich Kokosöl durch seine hohe Hitzestabilität aus wodurch es sich bestens als Brat- und Frittierfett eignet. Es ist außerdem eine gesunde Alternative zu Butter und Margarine.

Öl oder Fett?

Kokosöl erstarrt bei Temperaturen unter etwa 23°C zu einem festen Fett. In den tropischen Ursprungsländern ist es jedoch meist als flüssiges Öl bekannt. Deshalb sind beide Begriffe – Kokosöl und Kokosfett – zulässig.

Entscheidend ist die Qualität

Unser "Virgin Coconut Oil" (V.C.O.) wird aus frischen, biologisch angebauten Nüssen hergestellt. Das Fruchtfleisch wird zerkleinert und getrocknet. Die Flocken werden schonend und ohne Zufuhr von Wärme gepresst. Die Temperatur bleibt stets unter 40 °C. Es handelt sich also um Rohkostqualität. Zum Schluss wird das Öl nur gefiltert. Es wird nicht raffiniert, gebleicht, desodoriert oder erhitzt. Das Ergebnis ist ein angenehm nach Kokos duftendes Öl mit einem feinen Geschmack, der nicht scharf, rauchig oder seifig sein darf. Es ist weiß glänzend und bildet beim Erkalten eine schöne Marmorierung.

Herstellung herkömmlicher Kokosfette

Herkömmliches Kokosfett unklarer Herkunft sollte man meiden. Warum? Meist wird es folgendermaßen hergestellt: Zuerst wird das Fruchtfleisch in der Sonne getrocknet und oft über Monate gesammelt, bis es an einer zentralen Stelle weiterverarbeitet wird. Die sogenannte „Kopra“ wird zerkleinert, erhitzt und unter hohem Druck gepresst. Häufig werden Lösungsmittel verwendet, um die Ausbeute zu erhöhen. Danach wird das Öl meist gebleicht, damit es rein weiß wird. Zur Entfernung der Aromen wird es schließlich bei über 200 °C desodoriert. Letztlich wird es in manchen Fällen zur Verlängerung der Haltbarkeit noch gehärtet. So entstehen aus den 2 Prozent mehrfach ungesättigten Fettsäuren häufig Transfette. Das Endprodukt ist ein geruch-, geschmack- und farbloses Öl, das viele unnötige und wertmindernde Verarbeitungsschritte hinter sich hat.

Natives Kokosöl im täglichen Einsatz

  • als ideales Brat- und Frittierfett (hitzestabil)
  • zum Backen statt Butter oder Margarine
  • als Brotaufstrich bei Zimmertemperatur
  • als Massageöl und für Ayurveda-Anwendungen
  • zur Haarpflege und als Badeöl

Kokosnuss

Weitere Bio Kokosprodukte

Bio Kokosmus

Das Fruchtfleisch erntefrischer Kokosnüsse ist ein unverfälschtes Vergnügen ohne Zusätze. Das Mus in Rohkostqualität schmeckt pur, kalt und warm. Nur das Anbraten sollten Sie lieber unserem Kokosöl überlassen, da es hitzebeständiger ist. Probieren Sie das Kokosmus auf einer Scheibe Brot oder verfeinern Sie Ihre Smoothies mit Kokosmus. Es ist auch eine ideale Ergänzung für Desserts, Wokgerichte oder Getränke, zum Eindicken von Saucen und als Bereicherung von Currys und Suppen.

Bio Kokosmehl

Das Kokosmehl wird aus dem Fruchtfleisch frisch verarbeiteter Kokosnüsse hergestellt. Es hat einen wunderbar zarten Kokosgeschmack. Kokosmehl liefert mit etwa 42 % viel mehr Ballaststoffe als andere Mehle. Auch der Eiweißgehalt von 18 % ist bemerkenswert. Es ist gluten- und laktosefrei. Einen Teil des in Rezepten angegebenen Getreidemehls kann man durch Kokosmehl ersetzen. So wird das Gebäck ballaststoff- und eiweißreicher. Auch der Zuckeranteil lässt sich reduzieren, da Kokosmehl über eine natürliche Süße verfügt.

Bio Kokosblütenzucker

Kokospalmzucker wird aus dem Blütennektar des Kokosbaumes in Permakultur hergestellt. Nach dem Einsammeln wird der Nektar gekocht und zu Granulat verarbeitet. Kokoszucker ist von Natur aus reich an Calcium, Kalium, Eisen und enthält die Vitamine A und C sowie Magnesium. Der Kokosblütenzucker hat einen angenehmen Karamellgeschmack und kann 1:1 wie üblicher Haushaltszucker verwendet werden.

Bio Kokosraspeln

Mit den naturbelassenen Kokosraspeln veredeln Sie Süßes wie Deftiges gleichermaßen. Sie haben Rohkostqualität und sind nicht gefärbt. Ob Kuchen, Kekse, Eis oder Cremes, ob Linsengericht, Asiasauce oder Salatdressing: Mit den Bio-Kokosraspeln sind Sie immer auf der leckeren Seite.

Bio Wasser aus grünen Kokosnüssen

Das ideale Getränk für Sport und Alltag

Kokoswasser ist das vollreife Fruchtwasser der 6 Monate alten Kokosnuss. Die junge Nuss hat noch kein ausgeprägtes Fruchtfleisch, dafür einen großen Wasseranteil. Diese Flüssigkeit hat einen sehr kurzen Zeitraum der Vollreife. Es schmeckt zum höchsten Reifezeitpunkt sehr süß und ist durchsichtig mit kleinen Schwebestoffen.

Das Wasser der gereiften, 2 Jahre alten Kokosnuss, deren Schale außen braun ist und die innen ein ausgeprägtes Fruchtfleisch hat, enthält nur mehr wenig Fruchtwasser. Dies ist botanisch gesehen auch Kokoswasser, schmeckt jedoch schal. "Junges" Kokoswasser ist reich an Vitamin C und frei von Cholesterin, Laktose und Milcheiweiß. Eine ausgewogene Konzentration von Kalium, Calcium, Magnesium und Natrium gewährt eine schnelle Regeneration und Rehydration bei sportlicher Betätigung.

Qualität wird großgeschrieben

Unser Kokoswasser wird binnen 3 - 8 Stunden nach der Ernte in unmittebarer Nähe zu den Anbauflächen verarbeitet und abgefüllt. Im Gegensatz zu vielen anderen Kokoswasser-Produkten am Markt, wird "cocowell" dabei nicht tiefgefroren sondern frisch produziert. So ergibt sich beste Qualität bei einem in der Abfüllung sehr heiklen Produkt. Die Wertschöpfung bleibt durch die Vor-Ort-Abfüllung im Land.

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